Heute habe ich es seit langem mal geschafft, mich auf mein Meditationskissen zu setzen und zu meditieren. Durch die Depression gelingt mir das nur selten. Obwohl ich täglich in meinem Fernsehsessel sitze und mein Meditationsplatz nur zwei Schritte entfernt ist, gelingt es mir einfach nicht, mich aufzuraffen und diese lächerlichen zwei Schritte zu gehen.
Was Achtsam sein wirklich bedeutet? – Achtsamkeit aus buddhistischer Sichtweise
Der erste Wert des A-B-S-Konzeptes ist die Achtsamkeit. Im letzten Beitrag haben wir die Achtsamkeit aus der säkulären Sichtweise betrachtet, also so, wie die Achtsamkeit in der modernen westlichen Welt verstanden und vermittelt wird. In diesem Beitrag betrachten wir die Achtsamkeit aus buddhistischer Sichtweise. Leitfaden der Lehren Buddhas ist der sogenannte »achtfache oder achtgliedrige Pfad«, der bestimmte ethische Grundsätze vorgibt, an denen wir unser Denken und Handeln ausrichten können. Dabei sind alle Aspekte gleich wichtig und ergänzen einander.
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Was Achtsam sein wirklich bedeutet? – Achtsamkeit aus säkulärer Sichtweise
In den nächsten drei Beiträgen wirst Du erfahren, was Achtsamkeit ist und wie man Achtsam sein lernen kann. Dazu werde ich die Achtsamkeit aus drei unterschiedlichen Sichtweisen betrachten: Aus säkulärer Sichtweise, aus buddhistischer Sichtweise und aus wissenschaftlicher Sichtweise. Beginnen wir mit der säkulären Sichtweise, also so, wie die Achtsamkeit in der modernen westlichen Welt verstanden und vermittelt wird.
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Achtsam sein, Beharrlich sein, Selbstmitfühlend sein – Wie ich das Vertrauen in mich und meinen Körper nach einem traumatischen Erlebnis wieder fand.
In diesem Beitrag erkläre ich, wie ich auf das A-B-S-Konzept gekommen bin und warum es mein persönliches Anti-Blockier-System in Krisenzeiten ist und eine wertvolle Erinnerungshilfe, um ein zufriedenes und wertvolles Leben zu schaffen. A-B-S steht für Achtsam sein, Beharrlich sein und Selbstmitfühlend sein. Ich werde Dir in den nächsten Beiträgen das A-B-S-Konzept Schritt für Schritt erklären.
Ein normaler Tag im Leben eines Depressiven oder »und täglich grüsst das Murmeltier« Teil 1
In diesem Beitrag habe ich einen ganz normalen Tag im Leben eines Depressiven beschrieben. Selbstverständlich ist dieser Bericht subjektiv und kann nicht verallgemeinert werden. Allerdings werden sich viele Menschen mit Depressionen darin wiederfinden, denke ich.
Die Weihnachtszeit, die Depression und ich
Geschafft die Weihnachtszeit ist vorüber. Seit ich Depressionen habe, sind das so ziemlich die schlimmsten Tage des Jahres. Besonders Heiligabend. Die Weihnachtszeit ist das Fest der Familie, heißt es und diese drei Tage machen mir schmerzlich bewusst, dass ich keine eigene Familie habe. Ich habe liebevolle Eltern und einen Bruder, den ich ebenso liebe, der eine eigene Familie hat. Es tut weh, das zu sehen, wenn er mit Familie zu besuch kommt, trotzdem freue ich mich, ihn und meine Neffen zu sehen.