Mein Name ist Markus Hüfner. In diesem Blog schreibe ich über meine Erfahrungen mit der Heilkraft der buddhistischen Psychologie und Philosophie. Ich hinterfrage die Dinge gerne (Der, die, das, wer, wie was, wieso, weshalb, warum, wer nicht fragt bleibt dumm …). Ich versuche zu verstehen, wie Menschen, zu dem werden, was sie sind, tun, was sie tun und warum es uns so schwer fällt, uns zu ändern? Dabei setzte ich mich mit der Hirnforschung, der Psychologie und der Philosophie auseinander.
Seit ich mich mit dem [tooltip tip=“Der Buddhismus ist eine Lehrtradition und Religion, die ihren Ursprung in Indien findet. Sie hat weltweit etwa 377 Mio. Anhänger – die Angaben schwanken je nach Quelle zwischen 230 und 500 Millionen Gläubigen – und ist damit die viertgrößte Religion der Erde … zum Glossar »“] Buddhismus[/tooltip] beschäftige weiß ich, dass alle Lebewesen frei von Leid sein wollen und das das meiste Leid durch Gier, Hass und Verblendung entsteht. Ich meditiere seit 5 Jahren, hauptsächlich [tooltip tip=“(engl. mindfulness) kann als Form der Aufmerksamkeit im Zusammenhang mit einem besonderen Wahrnehmungs- und Bewusstseinszustand verstanden werden … zum Glossar »“]Achtsamkeitsmeditation[/tooltip] in der Tradition des engagierten Buddhismus nach Thich Nhat Hanh, den ich als meinen spirituellen Mentor ansehe und [tooltip tip=“»Die Mettâ-Meditation«, auch Meditation der »Liebenden Güte« genannt, ist eine buddhistische Meditationspraxis zur Entwicklung von mehr Selbstmitgefühl … zum Glossar »“] »Die Mettâ-Meditation«[/tooltip]. Vor allem die Metta-Meditation hilft mir sehr dabei, allen Menschen mit mehr Verständnis und Mitgefühl zu begegnen, einschließlich mir selbst.
Dabei richte ich mein Leben an dem »buddhistischen Bekenntnis« der »Deutschen buddhistischen Union (DBU)« und den »Leitlinien des Zusammenseins« nach Thich Nhat Hanh, dem Begründer des »engagierten Buddhismus« aus. Er sagt:
Liebe und Verstehen sind ein und dasselbe. Ohne Liebe (Mitgefühl) kein Verstehen und ohne Verstehen keine Liebe (Mitgefühl).
Durch die Meditation habe ich erfahren, dass Liebe, Mitgefühl, Freude und Gleichmut in jedem Moment erreichbar sind. Seit dem versuche ich die diese heilsamen Samen in mir und anderen zu nähren.
Ein zweiter wichtiger Schwerpunkt dieses Blog ist die Problematik des Selbstwertgefühls. Die Problematik steckt eigentlich schon im Begriff »Selbstwertgefühl«. Wir machen unseren Selbstwert daran fest, wie wir uns gerade fühlen. Fühlen wir uns gut, ist unser Selbstwertgefühl hoch, fühlen wir uns schlecht ist es niedrig und nicht nur das, wir bewerten diese Gefühle auch noch: Positive Gefühle gleich hohes Selbstwertgefühl, negative Gefühle gleich niedriges Selbstwertgefühl.
Unser Selbstwertgefühl ist also eine sehr subjektive Meinung über uns selbst und durch Andere. Warum das zu weitreichenden Problemen besonders in westlich-geprägten Wohlstandsgesellschaften führen kann, erfährst Du in den beiden folgenden Beiträgen:
Warum Du Dein Selbstwertgefühl loslassen solltest
Warum kann ich die Beiträge nicht kommentieren?
Lange habe ich überlegt, ob Leser die Beiträge kommentieren sollten. Ich habe mich dagegen entschieden. Ich möchte hier nur Angebote machen. Es geht mir nicht darum eine Community aufzubauen. Die Seite dient einem höheren Zweck: Die heilsamen Samen von Liebe, Mitgefühl, Freude und Gleichmut in mir und anderen zu nähren. Ob und wann diese Samen bei anderen aufgehen, darauf habe ich keinen Einfluss. Es geht mir nicht darum Likes zu generieren oder Bestätigung zu erhalten und ich habe auch keinerlei Erwartungen. Der Buddhistische Weg ist altruistisch, also selbstlos und das soll dieser Blog auch sein. Wer mir etwas mitteilen möchte kann das gerne über das Kontaktformular tun.
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Bitte beachte meinen Haftungsausschluss. Ich kann keine Fachfragen beantworten, dazu wende Dich bitte an einen Arzt oder Psychologen. Über eine rege und konstruktive Beteiligung in meinem Blog würde ich mich dagegen freuen.
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Vor ca. 4 Jahren habe ich mit der Kunstmalerei mit Pastellkreide angefangen. Der Anfang war schwer, bis ich den Dreh raus hatte hat es viele Stunden gedauert. Es hat sich aber gelohnt. Die Kunstmalerei ist heute mehr als nur künstlerische Kreativität für mich, es hat mir geholfen, meine persönlichen Stärken zu entdecken und mit meinen Schwächen kreativer umzugehen.
Noch etwas in eigener Sache: Da ich mich noch immer in Mitten einer Depression befinde, die mit einem eklatanten Konzentrationsmangel einhergeht, bitte ich für eventuelle Rechtschreib- und Grammatikfehler um Nachsicht. Auch leidet meine gewohnte Wortgewandtheit unter diesen Umständen. Sollte ich auf Kommentare nicht immer gleich eingehen und antworten können, bitte ich dies zu entschuldigen. Trotz dieser Einschränkungen macht mir das Schreiben große Freude und dieser Blog erhält mich zur Zeit am Leben.
Und jetzt wünsche ich Dir viel Freude beim Lesen und Umdenken!
Mögest Du A chtsam sein,
Mögest Du B eharrlich sein,
Mögest Du S elbstmitfühlend sein
[tooltip tip=“Erfahre, was das Wort »Aloha« bedeutet, woher es kommt und was der »Aloha-Spirit« ist … zum Beitrag »“]Aloha*[/tooltip]
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4. ZEITmagazin Nr. 25/2016, Julia Friedrichs und Thorsten Padberg »Depressionen: Aus dem Schatten ans Licht«
5., 7. »Worsening Depression and Suicidality in Patients Being Treated with Antidepressant Medications«, Gesundheits- Informationsbulletin der FDA, 22. März 2004.
6. http://SSRIstories.org/
8. Antidepressiva Forum Deutschland (ADFD), »Infopaket zum Absetzen von Antidepressiva«
Titelbild: © pongpunphoto | »beautiful flower Hibiscus rosasinensis« | shutterstock.com