» Ist Wasser oder ein Felsen stärker? Eigentlich der Felsen, und doch gelingt es dem Wasser, ihn auszuhöhlen. Es kommt im Leben oft nicht auf die Argumente oder Fakten an, sondern auf die Beharrlichkeit, mit der man ein Ziel verfolgt. «Louis Pasteur
Der zweite Wert ist die Beharrlichkeit oder auch Bereitwilligkeit. Im Folgenden wirst Du erfahren, was beharrlich oder bereitwillig sein wirklich bedeutet?
Dafür werde ich Dir die »Resilienzformel« vorstellen, mit Hilfe derer man mit jeder problematischen Situation konstruktiv umgehen kann. Du wirst erfahren, was Resilienz ist und warum diese beim Überwinden von Krisensituationen eine entscheidende Rolle spielt. Du wirst auch erfahren, wie Du selbst bei unveränderlichen schwierigen Lebensumständen, z.B. durch einen Schicksalsschlag oder einer Krankheit, dennoch ein zufriedenes und erfülltes Leben schaffen kannst.
Dazu werde ich Schritt für Schritt zeigen, wie die »Resilienzformel« mir geholfen hat aus der Benzodiazepinabhängigkeit zu entkommen.
Was mir wichtig ist: Russ Harris spricht in seinem Buch »Wer dem Glück hinterherrennt, läuft daran vorbei – ein Umdenkbuch« von »Bereitwilligkeit«. Ich habe das abgewandelt zu »Beharrlichkeit«, da ich den Begriff »Beharrlichkeit« als sanfter und mitfühlender empfinde. Es geht schließlich darum, trotz aller Umstände, so gut es geht, selbstmitfühlend und freundlich zu sich zu sein und nicht darum, etwas durch eisernen Willen zu erzwingen, ohne etwa Rücksicht auf den eigenen Körper zu nehmen.
Mache Dir das bitte immer bewusst, wenn Du die »Resilienzformel« anwendest.
Bist Du bereit? Das kann es los gehen.
Was beharrlich sein bedeutet?
Das Zitat von Louis Pasteur, dem Erfinder der Pasteurisierung, geht noch weiter:
manchmal muss man alles auf eine Karte setzen und manchmal muss man still seine Arbeit weiterführen, wissend, dass man am Ende lachen wird. Doch eines tut man niemals: Aufgeben! Ich will Euch mein Erfolgsgeheimnis verraten: Meine ganze Kraft ist nichts anderes als Ausdauer.
Beharrlich zu sein hat demnach viel mit Geduld und Ausdauer zu tun. Ich bin leider kein besonders geduldiger Mensch und in Bezug auf die Entzugssymptome brauche ich eine Menge davon. Es ist unmöglich, zu sagen, wie lange diese noch anhalten werden. Letzten Endes geht es auch darum, dass zu akzeptieren, was nicht geändert werden kann, das worauf wir keinen Einfluss haben. Für mich bedeutet das, die Entzugssymptome anzunehmen, so wie sie sind und dafür ist eine weitere Fähigkeit notwendig, »Resilienz«.
Resilienz – Wie man Krisen übersteht und daran wächst
Der Buchautor und Zeichner Matthew Johnstone definiert in seinem wundervollen Bilderbuch »Resilienz – Wie man Krisen übersteht und daran wächst« Resilienz so:
- Die Kraft oder Fähigkeit, in die ursprüngliche Form, Position etc. zurückkehren zu können, nachdem man verbogen, zusammengestaucht oder gedehnt wurde; Elastizität.
- Die Fähigkeit, sich leicht von einer Krankheit, Depression, Elend oder ähnlichen Widrigkeiten zu erholen: siehe auch »Stehaufmännchen«.
Er schreibt:
Eine der wenigen Sicherheiten im Leben ist, dass es keine Sicherheit gibt. Unser Alltag wird gewürzt von Querschlägern, Überraschungen und Ereignissen, die aus heiterem Himmel kommen. Nicht alle sind gut, nicht alle sind schlecht. Das sind die Höhen und Tiefen des Lebens
Wie Resilienz funktioniert: Vier Ansätze für jede problematische Situation
Um zu verstehen, wie Resilienz funktioniert, kann man folgende Formel anwenden, die der Arzt und Psychologe Russ Harris in seinem Buch »Wer vor dem Schmerz flieht, wird von ihm eingeholt« vorschlägt:
- Die Situation verlassen.
- Bleiben und ändern, was geändert werden kann.
- Bleiben und akzeptieren, was nicht geändert werden kann, und nach den eigenen Werten leben.
- Bleiben, resignieren und Dinge tun, die die Situation verschlimmern.
Schauen wir uns die vier Optionen an Hand meiner Situation genauer an:
1. Die Situation verlassen
Diese Option konnte ich von Anfang an ausschließen. Ich konnte und kann den Entzugssymptomen nicht entkommen. Sie sind da, egal was ich auch tue. Selbst wenn ich wieder Benzodiazepine einnehmen würde, würde das an den Entzugssymptomen nichts ändern. Ich habe es probiert. Nach meinem Rückfall war ich fast ein Jahr abhängig, an den Entzugssymptomen hat das gar nichts geändert. Das lässt sich mit der Toleranzentwicklung bei der Langzeiteinnahme von Benzodiazepinen erklären.
Oft ist es aber möglich, die Situation zu verlassen. Meistens sehen wir das nur nicht oder wollen es nicht sehen. Der Autor des Buches »Der kleine Prinz« hat mal gesagt:
» Um klar zu sehen, genügt oft ein Wechsel der Blickrichtung. «Antoine de Saint-Exupéry
Ich möchte das an einem Beispiel verdeutlichen: 2009 war ich in einer psychosomatischen Fachklinik. In der Ergotherapie bekamen wir die Aufgabe uns in kleinen Gruppen mit 3–4 Personen zusammen zu tun und mit Ton eine Skulptur zu entwerfen. Um nachher sehen zu können, wer was getan hatte, bekam jeder eine andere Tonfarbe.
Am Ende wurde die Arbeit mit der Ergotherapeutin besprochen. Sie fragte mich, was mir auffallen würde? Ich sagte: »Ich bin mal wieder kaum vertreten, die anderen haben viel mehr Anteile an der Skulptur, das ist wieder typisch, ich kann mich nicht durchsetzen.« Aus dieser Perspektive betrachtet, war das tatsächlich so. Dann drehte die Ergotherapeutin die Skulptur und fragte mich: »Sind Sie immer noch der Meinung, dass Sie zu wenig vertreten sind?« Nach dem Drehen der Skulptur bemerkte ich, dass meine Tonfarbe überwiegte und ich sehr wohl großen Anteil an der Skulptur hatte. Faszinierend!
Es kann sich also lohnen die Situation aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten und sich zu fragen, was man an Lebensqualität gewinnen könnte, wenn man die Situation verlassen würde?
2. Bleiben und ändern, was geändert werden kann.
Falls Du die Situation, so wie ich, dennoch nicht verlassen kannst, weil Du keine andere Wahl hast oder Dich aus anderen Gründen dazu entschieden hast in der Situation zu bleiben, dann ist es wichtig, sich zu überlegen:
»Was kann ich tun, um meine Situation zu verbessern?«
Russ Harris drückt das so aus:
Falls es irgendeine Möglichkeit gibt, diese Realitätskluft zu schließen, ohne dadurch eine neue, noch größere Kluft zu öffnen, sollten Sie diese ergreifen.
Um zu erfahren, was ich tun konnte, um meine Situation zu verbessern, musste ich mich zunächst genau darüber informieren, womit ich es zu tun hatte. Also recherchierte ich im Internet über die Wirkungsweise und mögliche Entzugssymptome von Benzodiazepinen und deren Behandlung. Dabei stieß ich auf die Monografie von Professor Heather Ashton von der Universität von Newcastle upon Tyne, in England, das sogenannte »Ashton Manual« (Ashton Handbuch).
Professor Ashton ist eine der führenden Expertinnen weltweit zum Thema Benzodiazepine und Benzodiazepinentzug. Sie hat von 1982–1994 eine Benzodiazepin-Entwöhnungs-/Entzugs-Klinik für Patienten geleitet und verschiedene detaillierte Entwöhnungsschemata entwickelt, um mögliche Entzugssymptome so gering wie möglich zu halten.
Nachdem ich diese Dokumentation also intensiv studiert hatte, insbesondere das Kapitel über Entzugssymptome und deren Behandlung, legte ich eine Liste an. Nach und nach kamen durch Lesen von Fachbüchern neue Erkenntnisse hinzu. Im Folgenden habe ich alles aufgeführt, was ich tat, um meine Situation zu verbessern, mal mit mehr und mal mit weniger Erfolg:
- Behandlung der Entzugssymptome und der Depression sowie Entgiftung von den Benzodiazepinstoffen durch eine Heilpraktikerin.
- Ärztliche Untersuchungen, um andere körperliche Ursachen für die Entzugssymptome auszuschließen.
- Akupunkturbehandlung gegen die Spannungszustände.
- Ernährungsberatung und Umstellung der Ernährung, um die aufgetretenen gastrointestinalen Entzugssymptome zu lindern.
- Änderung meiner Schlafgewohnheiten, um Albträume zu vermeiden, da diese meist erst nach 06:00 Uhr morgens auftraten.
- Regelmäßige körperliche Bewegung durch Ausdauersport gegen die Entzugssymptome und Depression.
- Ich habe mich mit dem Konzept der »Akzeptanz- und Commitment-Therapie« (ACT) und der Achtsamkeitspraxis durch lesen verschiedener Bücher vertraut gemacht.
- Das 8 Wochen MBSR-Programm von Jon Kabat-Zinn mit Hilfe des Buchs »Meditation im Alltag« von Mark Williams und Danny Penman (mit Übungs-CD) angewendet.
- Wechsel der Krankenkasse, um eine ACT-Therapie beginnen zu können.
- Behandlung der Depression in einer psychiatrischen Tagesklinik.
- Mehrmaliger Versuch einer Umstellung auf ein anderes Antidepressiva, ohne Erfolg, wegen eines SSRI-Absetzsyndroms.
- Testen verschiedener Psychopharmaka zur Linderung der Entzugssymptome, ohne Erfolg.
- Mehrere Vorgespräche mit ACT-Therapeuten.
- Beginn einer ACT-Therapie.
Einiges davon hat mir wirklich geholfen, mit den Symptomen des Entzuges und der Depression besser umgehen zu können.
3. Bleiben und akzeptieren, was nicht geändert werden kann, und nach den eigenen Werten leben.
Mittlerweile habe ich eine Vorstellung davon, was es heißt zu akzeptieren, was nicht geändert werden kann und nach den eigenen Werten zu leben. Ohne Zweifel ist dies aber wohl die schwierigste Option.
» Bevor du Freundlichkeit als das Tiefste in dir erkennen kannst, musst du Leid als das andere Tiefste kennen. «NAOMI SHIHAB NYE
Seit ich mich mit ACT beschäftige, führe ich ein Tagebuch. Dort trage ich alles ein, was ich den Tag über getan habe und notiere die Werte dazu, die ich damit verbinde.
Die eigenen Werte zu kennen ist ein wichtiger Schritt, vor allem den Unterschied zwischen Werten und Zielen zu erkennen. Die eigenen Werte zu kennen und danach zu leben, trotz aller Widrigkeiten des Lebens, das ist viel verlangt. Dafür ist bereitwillig sein wesentlich.
Mit der Bereitwilligkeit befasse ich mich schon seit Längerem, weil ich immer wieder an meiner eigenen Bereitwilligkeit zweifle und verzweifle. Was heißt das überhaupt, bereitwillig zu sein? Russ Harris beschreibt es in seinem Buch folgendermaßen:
Was Bereitwilligkeit bedeutet?
Bereitwilligkeit bedeutet nicht, dass Sie etwas mögen, möchten, genießen oder gutheißen. Bereitwilligkeit bedeutet, dass Sie es zulassen, Raum dafür schaffen oder es sein lassen, um etwas tun zu können, dass Ihnen wichtig ist.
Würde ich fragen: »Soll ich Ihnen eine Reihe von Spritzen geben, die bewirken, dass Ihnen alle Haare ausfallen und Sie sich ständig übergeben müssen?«, dann würden Sie sicher sagen: »Nein, bloß nicht!« Aber wenn Sie Krebs hätten und jemand böte Ihnen eine Chemotherapie an, die Ihre Gesundheit wieder herstellen könnte, dann würden Sie diese trotz der Nebenwirkungen bereitwillig annehmen. Warum würden Sie sich all dem unterziehen? Nicht, weil Sie es mögen, wollen oder gutheißen, sich zu übergeben und Ihre Haare zu verlieren. Nein, Sie würden sich darauf einlassen, um etwas weiter tun zu können, das Sie wertschätzen: leben!
Bereitwilligkeit bedeutet, wir schaffen Raum für die negativen Nebenwirkungen, wie etwa unangenehme Gedanken und Gefühle, um ein sinnvolles Leben zu gestalten. (Und dies schenk uns glücklicherweise eine Menge positiver Nebenwirkungen.) Aber Bereitwilligkeit heißt nicht, etwas einfach nur zu tolerieren, die Zähne zusammenzubeißen oder in der Lage zu sein, etwas zu ertragen. Es bedeutet, Ihre Erfahrung aktiv anzunehmen, auch wenn sie Ihnen nicht gefällt.
Bereitwilligkeit ist wesentlich, weil es die einzige effektive Weise ist, mit den Widrigkeiten des Lebens umzugehen. Immer wenn sich ein Hindernis präsentiert, können Sie entweder Ja oder Nein sagen. Wenn Sie Nein sagen, stagniert oder schrumpft Ihr Leben. Wenn Sie ja sagen, wird Ihr Leben größer. Wenn Sie weiter Ja sagen, gibt es keine Garantie, dass das Leben leichter wird, weil das nächste Hindernis vielleicht genauso schwierig oder sogar noch schwieriger werden könnte.
Aber ja zu sagen wird immer mehr zu einer Gewohnheit, und die Erfahrung, die Sie dadurch gewinnen, schenkt Ihnen neue Kraftreserven.
Selbst wenn Sie nicht Ja sagen wollen, haben Sie immer noch die Wahl, es zu tun. Und jedes Mal, wenn Sie sich dafür entscheiden, wachsen Sie als Mensch.
Bereitwilligkeit ist eine Alles-oder-nichts-Erfahrung, so wie schwanger sein oder am Leben sein. Entweder sind Sie bereitwillig oder nicht. Es gibt nichts dazwischen.
Quelle: »Wer dem Glück hinterherrennt, läuft daran vorbei« von Russ Harris.
4. Bleiben, resignieren und Dinge tun, die die Situation verschlimmern.
Da ich ständig an meiner Bereitwilligkeit zweifle, habe ich eine ganze Zeit lang in meinem Tagebuch dokumentiert, wann ich bei dem, was ich tat, die Symptome des Entzuges und der Depression bereitwillig annehmen konnte. Ich habe festgestellt, dass ich das öfters tat, als mir bewusst war.
Es gibt da aber einen schmalen Grat, zwischen »bereitwillig annehmen« und »über mich ergehen lassen«, auf dem ich mich bewege. Die erste Option ist, wie Frieden schließen mit all den schwierigen Gedanken, Gefühlen und Körperempfindungen und manchmal kann ich das tatsächlich auch so fühlen.
Die zweite Option kommt eher einem Waffenstillstand gleich, das bedeutet, ich ertrage es so gut es geht, ohne dagegen anzukämpfen. Wenn ich aber zu lange alles nur »über mich ergehen lasse« und es nicht möglich ist zum »bereitwillig Annehmen« zurückzugelangen, passiert es schnell, dass ich Krieg führe gegen meine schwierigen Gedanken, Gefühlen und den körperlichen Symptomen. Auch wenn Russ Harris schreibt, dass »wir jederzeit die Wahl haben«, uns zu entscheiden, so kann ich das in diesen Phasen nicht so empfinden.
Diese Phasen gibt es oft. Dann funktioniert nichts mehr von dem, was ich mir angeeignet habe. Ich kann meine Achtsamkeitspraxis nicht mehr anwenden, verfalle ins Grübeln und lass mich von den Gedanken »an den Haken nehmen«. Meine Gefühle und Körperempfindungen »verschmelzen« vollkommen mit meinen Gedanken, bis diese sich wie die absolute Wahrheit anhören. Ich habe zwar noch den Gedanken »Du könntest jetzt eine Achtsamkeitsübung machen«, aber ich bin wie blockiert und schaffe es nicht. In meiner Verzweiflung greife ich zu Option 4 der Resilienzformel: »Bleiben, resignieren und Dinge tun, die die Situation verschlimmern«.
Zum Zeitpunkt, zu dem ich diese Sätze schreibe, befinde ich mich gerade in solch einer Phase. Das Schlimme daran ist, nicht zu wissen, wann diese Phase endet? Ob sie überhaupt endet? Werde ich die Bereitwilligkeit in mir wiederfinden?
Die Resilienzformel läßt sich vereinfacht auch so benennen:
» Entwickle den Mut, jene Dinge zu lösen, die lösbar sind, die Gelassenheit, jene Dinge anzunehmen, die nicht lösbar sind, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden. «Verfasser unbekannt
Erkennen und Zurückkehren
Es ist tröstend zu wissen, dass ich nicht der Einzige bin, dem es so ergeht. Es ist vollkommen menschlich. Deshalb möchte ich Dir folgende Worte von Russ Harris mit auf dem Weg geben, wenn auch Du an Deiner Bereitwilligkeit zweifelst oder verzweifelst:
Sie können sich entscheiden
Ich bin ziemlich sicher, dass es viele Gelegenheiten geben wird, zu denen Sie »vergessen«, was Sie in diesem Buch gelernt haben. Sie werden sich in nichtförderlichen Gedanken verfangen, sinnlos mit Ihren Gefühlen ringen und sich auf selbstzerstörerische Weise verhalten. Aber in dem Augenblick, da Sie erkennen, was Sie tun, können Sie sich entscheiden, etwas zu verändern – vorausgesetzt, Sie wollen es.
Noch einmal, es ist Ihre persönliche Entscheidung. Sie müssen nichts tun. Im Übrigen bin ich mir sicher, dass es Zeiten geben wird, da Sie sich bewusst entscheiden, die Prinzipien in diesem Buch nicht anzuwenden. Und das ist in Ordnung. Zielen Sie einfach nur darauf ab, sich der Entscheidungen, die Sie treffen, und der Auswirkungen, die diese Entscheidungen auf Ihr Leben haben, bewusster zu sein. Auf diese Weise werden Sie wahrscheinlich eher Entscheidungen treffen, die Ihr Leben bereichern als solche, die Ihr Leben beeinträchtigen.
Quelle: »Wer dem Glück hinterherrennt, läuft daran vorbei« von Russ Harris
Wenn ich mich in so einer schlimmen Phase befinde, dann gibt es etwas, das mich da wieder herausführen kann. Es hilft mir zu erkennen, was ich mir da antue und wie ich darunter leide: Selbstmitfühlend sein.
Dann kann ich wieder zurückkehren zum effektiven Handeln, um mein Leben in eine sinnvolle Richtung zu lenken.
Titelbild: © Giesch | »Steter Tropfen höhlt den Stein – Detailaufnahme eines Brunnens«