Der Mönch Thich Nhat Hahn beschreibt ihn in einem seiner Bücher diesen Garten, der von unserer Geburt an in unserem Unterbewusstsein im Buddhismus Speicherbewusstsein genannt, existiert. Du kannst Dir den Garten wie ein frisch angelegtes Blumenbeet vorstellen, in dem alle heilsamen und unheilsamen Keimlinge angepflanzt sind und darauf warten genährt zu werden. denn das eine kann ohne das andere nicht existieren. Der Gärtner in diesem Garten bist Du und Du bestimmst, welche Keimlinge genährt werden. Der Garten hat ein Tor und die Achtsamkeit ist die Wächterin vor diesem Tor, sie achtet darauf, dass wir möglichst nur die heilsamen Keimlinge nähren, in dem sie uns bewusst macht welchen Keimling wir jetzt in diesem Moment nähren in uns und anderen nähren.
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Die neuesten Beiträge aus meinem Blog:
Kognitive Dissonanz: Wenn die Realität mit unserem Weltbild kollidiert
Kognitive Dissonanz kennt jeder. Sie befähigt Menschen dazu, alles zu leugnen, was ihren Überzeugungen widerspricht. So ist es sogar möglich, dass es Menschen gibt, die den Holocaust leugnen können. Warum wir das tun können, wie das funktioniert und wie Du kognitive Dissonanzen bei Dir selbst erkennst und überwindest, erfährst Du in diesem Beitrag.
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»Atme – Du lebst.« Kurze Atem-Meditation für den Alltag
Dies ist eine gute Achtsamkeitsübung, um den Geist zu beruhigen. Du kannst diese Meditation immer und überall praktizieren, daher ist sie besonders für den hektischen Alltag geeignet. Alles, was Du dazu tun musst, ist 3 x tief ein und aus zu atmen. Du kannst diese Meditation mehrmals am Tag machen. Am einfachsten ist es, wenn Du die »Bell of Mindfulness-App« für den PC bzw. das Smartphone dafür benutzt oder jedes andere Signal der Achtsamkeit, wie ich es im Beitrag »Signale der Achtsamkeit im Alltag. Wie Du Wartezeiten sinnvoll nutzen kannst« beschrieben habe
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Die Selbstheilungskräfte von Körper und Geist aktivieren durch die natürliche ultradiane Heilreaktion
In diesem Beitrag erfährst Du, wie Du die Selbstheilungskräfte Deines Körpers und Geistes bewusst aktivieren kannst und mit Deinem Unterbewusstsein kommunizieren kannst. Ernest Rossi und Kollegen haben durch wissenschaftliche Studien festgestellt, dass der Mensch auch tagsüber Zyklen durchläuft, ähnlich den REM-Zyklen (Schlafphasen) in der Nacht. Ein solcher Zyklus dauert 90-120 min. In dieser Zeit sind wir besonders produktiv und kreativ, wir erreichen ein Leistungshoch. Gegen Ende des Zyklus fallen wir in ein Leistungstief. Körper und Geist müssen sich erholen und legen automatisch eine Regenerationsphase von etwa 20 Minuten ein, auch ultradiane Heilreaktion genannt.
Übung: Notiere alle Bedingungen des Glücks, die für dich bereits gegeben sind.
Gerade lese ich das wundervolle neue Buch meines spirituellen Mentors Thich Nhat Hanh Leben ist, was jetzt passiert. Im Kapitel Nicht-Begehren – du hast genug, macht er den Vorschlag sich einmal mit Notizbuch und Stift irgendwo still hinzusetzen – im Park, unter einem Baum, an Deinem Lieblingsplätzchen und alle Bedingungen des Glücks, die für dich bereits gegeben sind zu notieren. Ich habe dies getan und festgestellt, dass bereits sehr viele Bedingungen des Glücks für mich gegeben sind, trotz Depression und der Lage, in der ich mich befinde. Vielleicht möchtest Du dies auch einmal tun?
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Signale der Achtsamkeit im Alltag. Wie Du Wartezeiten sinnvoll nutzen kannst
Nervt es Dich an einer roten Ampel zu stehen oder im Stau? Nervt es Dich an der Supermarktkasse in der Schlange zu stehen? Oder im Wartezimmer eines Arztes warten zu müssen? Du kannst Dich natürlich weiter darüber ärgern, ungeduldig, gestresst und genervt sein oder Du kannst diese Zeit nutzen, um ganz bei Dir, im Hier und Jetzt zu sein, denn all diese scheinbaren Hindernisse, die uns daran hindern weiter zu kommen sind wie Glocken, die Dich dazu einladen jetzt achtsam und selbstmitfühlend zu sein. Warum diese Zeit also nicht nutzen, innezuhalten und in den gegenwärtigen Moment zurückzukehren, den Körper zu beruhigen, den Geist zu beruhigen, loszulassen und zu lächeln. Alles, was Du dafür tun musst, sind 3 bewusste Atemzüge.
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