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Achtsam sein, Beharrlich sein, Selbstmitfühlend sein

Entdecke die Heilkraft der buddhistischen Psychologie durch das A-B-S-Konzept

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» Blog » Die Symbolkraft der Lotusblume im Buddhismus
geöffnete weiße Lotusblume
© Xidong Luo | »Lotus Flower in Blossom« | shutterstock.com

Die Symbolkraft der Lotusblume im Buddhismus

23. März 2018 by //  by U235813-abs Kategorie: Achtsamkeit, Buddhismus, Philosophie, Selbstmitgefühl

» Wenn man alles, was einem begegnet, als Möglichkeit zu innerem Wachstum ansieht, gewinnt man innere Stärke. «Milarepa

Die Blätter der Lotusblume sind flüssigkeitsabweisend. Diese Fähigkeit nennt man den »Lotuseffekt«. Damit die Lotuspflanze ihre Blüte ausbilden kann, muss sie zunächst den schmutzigen, morastigen Erdboden, in dem sie wurzelt, durchdringen und beharrlich zur Wasseroberfläche streben. Trotz dieser widrigen Umstände bildet die Lotuspflanze an der Wasseroberfläche eine reine, saubere und wunderschöne Blüte. Überträgt man diese Symbolik auf das menschliche Leben, so steht der schmutzige, morastige Untergrund für die Widrigkeiten des menschlichen Lebens, wie bestimmten Umständen, aber auch anhaftenden Gedanken, Gefühlen und Empfindungen.

Die Lotosblume (»Nelumbo«) ist in den tropischen und subtropischen Regionen Südostasiens, Australiens und im südlichen Teil der USA beheimatet. Die Lotosblume ist eine außergewöhnlich schöne Wasserpflanze, deren Blüte an unsere Seerosen erinnert. Diese ist jedoch fast doppelt so groß und kommt in den Farben rosa, weiß und gelb vor.

Jede Blüte sitzt an einem kräftigen Stengel, der hoch über die Blätter und die Wasseroberfläche hinausragt. Die ersten Blätter, die sich im Frühjahr zeigen, sind klein und schwimmen auf dem Wasser. Später entwickeln sich kräftige Blätter mit bis zu 60 cm Durchmesser. Sie sitzen an den 1 bis 1,5 m langen Stielen über der Wasseroberfläche.

Das Besondere an diesen Blättern ist, dass sie flüssigkeitsabweisend sind. Diese Fähigkeit nennt man den »Lotuseffekt«.

Der Lotuseffekt

Dieser Effekt wurde in den 1970er Jahren entdeckt, und wird seit Mitte der 1990er Jahre auch in der Industrie für bestimmte Produkte genutzt.

Lotuseffekt: Tautropfen perlen von grünem Blatt ab
Lotuseffekt | © Paul Duane | shutterstock.com
Durch die geringe Benetzbarkeit der Oberfläche perlt das Wasser in Tropfen von dieser ab und nimmt so auch alle Schmutzpartikel mit. Verantwortlich dafür ist eine komplexe mikro- und nanoskopische Architektur der Oberfläche, die die Haftung von Schmutzpartikeln minimiert.

Aus biologischer Sicht schützt sich die Pflanze so vor der Besiedelung durch Mikroorganismen, Krankheitserregern und Keimen.

Die Blätter bleiben stets sauber und rein. Diese Selbstreinigung wirkt sich auch positiv auf die Fotosynthese aus, da sie Verschmutzungen verhindert, die den Lichteinfall vermindern könnten.

Auch andere Pflanzen, wie die Kapuzinerkresse, Schilfrohr, Weißkohl, Wassersalat, Frauenmantel oder die Akelei zeigen diesen Effekt, ebenso die Oberfläche vieler Insektenflügel.

Bedeutung im Buddhismus

» Unser Leben ist eine ständige Abfolge von verschiedenen Zuständen und Gefühlen. Nichts ist bleibend, nichts ist unbeweglich. «Milidapana

Buddhistischer Mönch passiert Torbogen, Banteay Kdei Tempel in Angkor, Kambodscha
© isaxar | shutterstock.com
Die Fähigkeit Schmutz von sich zu weisen, ließ den Lotus in weiten Teilen Asiens zum Sinnbild für Reinheit, Weisheit, Schöpferkraft und Schönheit werden. Im Buddhismus zählt der Lotus zu den acht Kostbarkeiten und ist Symbol für den Lauf der Zeiten (mit den Einzelphasen Frucht, Blüte und Stängel).

Damit die Lotuspflanze ihre Blüte ausbilden kann, muss sie zunächst den schmutzigen, morastigen Erdboden, in dem sie wurzelt, durchdringen und beharrlich zur Wasseroberfläche streben. Trotz dieser widrigen Umstände bildet die Lotuspflanze an der Wasseroberfläche eine reine, saubere und wunderschöne Blüte.

Überträgt man diese Symbolik auf das menschliche Leben, so steht der schmutzige, morastige Untergrund für die Widrigkeiten des menschlichen Lebens, wie bestimmten Umständen, aber auch anhaftenden Gedanken, Gefühlen und Empfindungen.

Die reine Lotusblüte dagegen steht für einen reinen Geist und Erleuchtung, dem höchsten Ziel im Buddhismus. Dabei steht eine geöffnete Blüte für die volle Erleuchtung, während eine geschlossene Blüte für das Potenzial zur Erleuchtung steht. Das frei über das Wasser hinausragende Lotusblatt steht als Sinnbild für das Nicht-Anhaften und das Loslassen vom Weltlichen.

Der Mensch, oft in seinem Ego und seiner Ich-Bezogenheit gefangen, bewertet diese widrigen Bedingungen oft voreilig als negativ. Er erkennt nicht, dass im vermeintlich Negativem das Potenzial steckt, durch bewusstes, wertgeleitetes Handeln etwas Positives entstehen zu lassen.

Wäre die Lotuspflanze mit menschlichen Wertvorstellungen behaftet, könnte sie niemals eine Lotusblüte ausbilden. Die Pflanze wäre viel zu sehr damit beschäftigt, sich über den schmutzigen Morast aufzuregen, den sie durchdringen muss und der ihr als Nahrungsquelle dient, statt dem Licht bzw. der Wahrheit entgegen zu streben und durch die gewonnene Erkenntnis die Blüte, also Einsicht und Klarheit auszubilden.

Im Sinne der buddhistischen Lehre kann die Symbolkraft der Lotusblume uns als Erinnerung im Alltag dienen. Sie kann uns daran erinnern, schwierige Situationen aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten und eine positivere Haltung dazu einzunehmen. Das ermöglicht uns bewusster und achtsamer zu handeln, um sich in die von uns wertgeschätzte Richtung zu bewegen.

Walk with me

von Thich Nhat Hanh

Die Wahrheit zu finden,
ist nicht dasselbe,
wie das Glück zu finden.

Man strebt danach,
die Wahrheit zu erkennen.

Aber wenn man sie erkennt,
ist Leiden unvermeidbar.

Sonst hat man gar nichts erkannt.

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Kategorie: Achtsamkeit, Buddhismus, Philosophie, Selbstmitgefühl

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